Häufig gestellte Fragen:

F: Was ist der Unterschied zwischen den Brunnentypen?

A: eine gute Übersicht finden Sie hier:   https://de.wikipedia.org/wiki/Brunnenbau

F: Welche Arten von Brunnen macht ihr?

A: Wir haben uns auf gebohrte Brunnen spezialisiert.

F: Was ist wenn doch kein Wasser angetroffen wird?

A: Wir sehen uns an, wo Sie sind und entscheiden von Fall zu Fall, ob WIR das Risiko eingehen, eine Bohrung zu machen.

Wenn wir diese "Probebohrung" machen und nicht ausreichend Wasser kommt, dann übernehmen WIR die Kosten für die Bohrung. Wie viel "ausreichend Wasser" ist, legen wir vor der Bohrung mit Ihnen fest. 

F: Was passiert wenn die Probebohrung erfolglos ist? 

A: Das Bohrloch wird wieder verfüllt.

F: Welchen Durchmesser hat der gebohrte Brunnen?

A: Wir bohren bis zu einem Durchmesser von 219 mm, mit einem maximalen Ausbaudurchmesser von DN 125. 
 Je nach Geologie kann der Bohrdurchmesser auch etwas kleiner sein und der Ausbaudurchmesser beträgt minimal DN 100.

F: Was bedeutet DN 125?

A: Der Rohrinnendurchmesser ist 125 mm, der Rohraußendurchmesser ist in diesem Fall 140 mm.

F: Wie lange dauert so eine Bohrung?

A: Das hängt von vielen Faktoren ab z.B.  Bohrverfahren, Geologie, Entfernung zur Baustelle, Wetterextreme, usw. 
 Die meisten Brunnen werden in zwei bis drei Tagen fertig gestellt.

F: Wieso dauert die Errichtung des Brunnens so lange? Das muss doch in einem Tag fertig sein!

A: Ja, die Bohrung ist oft an einem Tag fertig. Jedoch benötigt die Vorbereitung der Baustelle, etwa Geräte platzieren,  ev. Schutzabdeckungen auslegen
 etc. seine Zeit.  Nach der Bohrung ist es uns ein Anliegen, die Baustelle sauber und ordentlich zu verlassen,  und diese Tätigkeit braucht ebenfalls Zeit,
  die man nicht unterschätzen darf.  

F: Warum wird am Freitag nicht gearbeitet?

A: Unsere Bohrmannschaft arbeitet von Montag bis Donnerstag, am Freitag haben sie frei.  Wir haben nämlich seit Jahren die bewährte
 4 Tage-Arbeitswoche eingeführt.  Wegen der körperlich anspruchsvollen Arbeit verdienen unsere Mitarbeiter auch eine entsprechende Erholungsphase.
 Denn nur gesunde Dienstnehmer sind motiviert und leisten hervorragende Arbeit!  Wir sind sehr stolz auf unsere zuverlässigen Mitarbeiter!

F: Ist es möglich, dass am Freitag trotzdem gebohrt wird?

A: Nein, Freitag ist frei für unsere Bohrmannschaft.

F: Wenn am Mittwoch oder Donnerstag die Bohrung beginnt und nicht fertig wird, was passiert mit dem Bohrgerät über das Wochenende?

A: Das Bohrgerät bleibt an der Bohrstelle stehen, da es nicht möglich ist, während der Bohrung die Maschine zu bewegen.

F: Aber was ist mit meinem Rasen? Wird dieser kaputt, wenn so eine schwere Maschine mehrere Tage dort steht?

A: Der Rasen wächst in der Regel wieder nach.  Wir übernehmen keine Haftung für Flurschäden und Verschmutzung auf Fassadenwände und dergleichen. 
  Unser Ziel ist es,  möglichst keine Verschmutzung zu hinterlassen und geben unser Bestes den Untergrund zu schonen.

F: Ich will aber einen Schlagbrunnen, der ist viel günstiger, warum macht Ihr das nicht?

A: Die auf der Erdoberfläche platzierte Saugpumpe funktioniert aus physikalischen Gründen  nur bis zu einer Tiefe von 8 bis 9 Metern. Ramm- bzw.
 Schlagbrunnen sind daher nur bis zu einem Grundwasserstand von maximal 6 Metern möglich. Aufgrund des Klimawandels, konnte in den letzten
 10 Jahren, vor allem im Osten Österreichs, ein deutliches Sinken des Grundwasserspiegels beobachteten werden.  Daher kann es unter Umständen
 passieren, dass bis zu 10 m Tiefe kein Wasser vorhanden ist. Ein weiterer Nachteil dieses Brunnentyps ist die beschränkte Förderkapazität und, falls
 der Brunnenfilter verstopft, auch eine kürzere Lebensdauer.  Der Bohrbrunnen ist jener Brunnentyp, mit dem man keine Kompromisse eingeht,  ist
 nachhaltiger und wartungsfreundlicher! 

F: Macht Ihr auch Tiefenbohrungen für Erdwärme?

A: Nein, wir selbst nicht. Aber eine Partnerfirma hat das passende Gerät und wir vermitteln Sie gerne weiter.

F: Macht Ihr Bohrungen für Wasser - Wasser - Wärmepumpen?

A: Ja, dazu sind zwei Brunnen erforderlich,  nämlich ein Entnahmebrunnen und ein Schluckbrunnen.